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Die blauen Fernen

 

Fernab der Meere und der mächtgen Ströme

liegt meine Hügelheimat hingebreitet;

mit jeder Wendung, Steigung, die ich nehme,

wird mir der Blick auf neue Höhn geweitet.

 

Was braucht es Meere,wenn uns Wald und Wiesen

und Feld und Felsen und die blauen Fernen

wie Wellenberge, Wellentäler fließen,

den Schritt beflügeln und das Herz erwärmen?

 

Die Luft ist rein, mit Duft und Kraft geladen,

die Glieder und den Geist mir zu verjüngen;

und winters werden Schnee und Nebelschwaden

des Eismeers Zauber in die Berge bringen.

 

Christina Egan

 

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